Michael-Ende-Schule Raubling

Schulleben MS

„Musik für Schüler“ geht in die nächste Runde

AG Chor und Auftaktkonzert des gemeinsamen Musikprojekts

Von Profimusikern in der Schule gespielte kostenlose Klassikkonzerte, kostenloser Instrumentalunterricht und tolle gemeinsame Aufführungen: „Musik für Schüler“ heißt das Stiftungsprojekt, das auf Initiative des Stifters Erich Fischer schon zahlreiche Mittelschüler im Freistaat zum Musizieren gebracht hat. Inzwischen wurden in ausgewählten Schulstandorten in Bayern so genannte „Musikzentren“ etabliert, in denen interessierte Jugendliche noch nachhaltiger musikalisch gefördert werden. Auch die Hohenau-Schule Neubeuern und die Michael-Ende-Schule Raubling bilden zusammen eines dieser 13 bayerischen Musikzentren.

Das Projekt startet jedes Schuljahr aufs Neue mit drei klassischen Konzerten, bei denen die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen beider Schulen zusammen einen Eindruck in die Vielfalt und Spannbreite der klassischen Musik und vor allem der eingesetzten Instrumente bekommen. Das erste Konzert fand in der Aula der Michael-Ende-Schule statt und wurde von den hundertfünfzig anwesenden Schülerinnen und Schülern mit großer Begeisterung aufgenommen. Instrumentalisten waren dieses Mal Johannes Erkes (Viola) als musikalischer Leiter des Projekts, Benjamin Brinner am Klavier und Christophe Gördes auf der Klarinette. Besonders dessen temporeiche Variationen des bekannten Volksliedes „Mein Hut, der hat drei Ecken“ („Carnevale“ von A. Giamieri) kamen bei den Schülern ausgezeichnet an.

Außerdem wurde auch heuer wieder eine Arbeitsgemeinschaft Chor an der Michael-Ende-Schule eingerichtet, die ebenfalls von der Stiftung gefördert wird und unter der Leitung der Musikpädagogin und Sängerin Nektaria Palletsou steht.

Mehr zum Musikprojekt erfahren Sie hier.

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Tolle Graffitis hergestellt

OGTS Projekt: Kreativ Lab – Graffiti

Auch dieses Schuljahr hatten wir wieder den Künstler Martin Oster bei uns an der Schule zu Gast. Mit sechs interessierten SchülerInnen aus dem Offenen Ganztag verbrachte er mit ihnen drei Tage zum Thema Graffiti. Zur Einführung beschäftigten sich die Jugendlichen mit der Geschichte des Graffitis und gingen dann dazu über, gemeinsam Ideen zu eigenen Bildmotiven zu entwickeln. Anschließend wurden eigene großformatige Leinwände gebaut, auf die mit Hilfe eines Projektors die Skizzen übertragen wurden um diese dann mit Spraydosen bunt zu bearbeiten. Heraus kamen sehr unterschiedliche Bilder – alle einzigartig, schön und mit geschmackvoll zusammengestellten leuchtenden Farben angefertigt – richtige Kunstwerke!

Ziele des Projekts waren neben dem Spaß, den die Jugendlichen dabei hatten, das kreative Experimentieren mit verschiedenen Arbeitsmaterialien und auch das Hineinschnuppern in verschiedene Berufe, wie Maler, Zimmerer und Polsterer. Die teilnehmenden SchülerInnen waren sichtlich stolz auf das Ergebnis und durften ihre Kunstwerke anschließend nach Hause nehmen.

Im Frühling 2020 wird dann Martin Oster mit der jetzt schon geübten Gruppe eine Wand der Fahrradhalle mit einem Spraymotiv gestalten.

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