Michael-Ende-Schule Raubling

Auch im Schuljahr 2017/18 fand wieder ein Projekt zum Thema Praxis an Mittelschulen statt. Angeregt durch die SMV, welche auch in die Planung mit einbezogen wurde, konnte das Projekt „Sitzgruppe“ dann im Juli umgesetzt werden. Insgesamt 10 Schülerinnen und Schüler bauten zusammen mit Christian Hess von der Firma „mazu“ an insgesamt fünf Vormittagen eine Sitzgelegenheit für den Pausenhof, bestehend aus zwei Bänken und einem Tisch. Hierbei erhielten die Schüler einen interessanten Einblick in verschiedene Berufsfelder (Maurer, Maler/Lackierer, Schreiner). Die neue Sitzgelegenheit kam bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an und wurde auch beim Sommerfest von den Eltern und Besuchern sehr gelobt.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Schülerinnen und Schüler und Herrn Hess für die gelungene Arbeit!

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Auch heuer hatten wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Michael-Ende-Schule den Mittelschulabschluss, den „Quali“ oder die Mittlere Reife erreicht. Dies wurde in einer Feier beim Huberwirt in Raubling würdig gefeiert. Schulleiter Markus Beham begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter die Bürgermeister Olaf Kalsperger aus Raubling und Hans Nowak aus Neubeuern, außerdem die Elternbeiratsvorsitzende der Mittelschule Cristina Guckes-Lexa, die Konrektoren Stefan Mayr und Josef Vögl, die Klassenleiter der Abschlussklassen und viele weitere Lehrkräfte der MES. Beham betonte in seiner Rede die Bedeutung von gegenseitiger Solidarität im täglichen Leben und gab der Hoffnung Ausdruck, dass auch die Michael-Ende-Schule hierzu einen Beitrag geleistet habe. In diesem Zusammenhang verlieh er auch einen Ehrenpreis für besonderes soziales Engagement an die Schüler Magdalena Morgott und Korbinian Fritz. Die Blasmusik der Schule, verstärkt durch ehemalige Schüler, sorgte für den passenden musikalischen Rahmen.

Ein buntes und fröhliches Schulfest feierte die Michael-Ende-Schule bei absolutem Traumwetter in der letzten Schulwoche. Viele Klassen hatten sich dafür einen Beitrag einfallen lassen – die Palette reichte vom Theater bis zum Dosenwerfen, vom Bücherflohmarkt bis zum Achtsamkeitsparcour. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, der Elternbeirat wartete mit Grillspezialitäten und einer Salatbar auf. Auf der Hauptbühne präsentierten dieses Mal drei Tanzsportgruppen ihr Können, bei denen auch Schüler der MES mitwirkten, nämlich die „Eyecatchers“ aus Neubeuern und die LMNTS und „Dancelicious“ vom TSG Raubling. Außerdem gab es eine spontane Schuhplattler-Einlage, mehrere musikalische Beiträge verschiedener Grundschulklassen und einen Gesangauftritt der Schüler Korbinian Fritz und Katharina Sieber. Die schuleigene Blasmusik rundete das vielseitige Programm ab.

Im Rahmen des Schulfests wurde die langjährige Lehrkraft Petra Pollitzer von Bürgermeister Pollitzer geehrt und die Schülerinnen und Schüler der 8a übergaben an die VR-Bank einen Kinderschalter, den sie im Rahmen eines Projekts selbst gebaut und bemalt hatten.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer und Mitwirkenden!

Genau zehn Schülerinnen und Schüler der MES hatten die Traumnote Eins bei den Prüfungen zum Qualifizierenden Mittelschulabschluss oder zum Mittleren Schulabschluss erreicht. Alle wurden zusammen im Landratsamt für diese tolle Leistung ausgezeichnet:

Quali: Lara Kempinger, Katharina Sieber, Michaela Berr, Stephan Heinke

M10: Elisabeth Purainer, Johanna Mendrzyk, Magdalena Morgott, Marinus Rauscher, Korbinian Fritz, Lara Schlöder

K1024 Beste 2018

Wir gratulieren Ihnen herzlich, aber auch allen anderen Abschlussschülern unserer Schule und wünschen für die Zukunft alles Gute!

Die Ausstellung „Wilde Pflanzen vor der Tür“ des Bund Naturschutz wurde von Bürgermeister Olaf Kalsperger, von der Vorsitzenden des Bund Naturschutz und Gemeinderätin Brunhilde Rothdauscher und von Schulleiter Markus Beham gemeinsam eröffnet. Die bei der Eröffnung anwesenden Klassen 3b und 3c zeigten sofort großes Interesse und lieferten einige gute Beiträge aus ihrem eigenen Erfahrungshorizont. Ziel der Ausstellung, die am Nachmittag auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist, ist es unter anderem, die Natur vor unserer Haustüre den Schülerinnen und Schülern näher bekannt zu machen und auf die Bedeutung von Wildpflanzen, die oft fälschlicherweise als „Unkraut“ bezeichnet werden, hinzuweisen. Mehr Informationen zur Ausstellung unter https://www.bund-naturschutz.de/umweltbildung/ausstellungen/wilde-pflanzen.html

Die Ausstellung ist noch bis 20.07. in der Aula der Michael-Ende-Schule zu sehen und kann zu folgenden Zeiten besucht werden: Mo - Do 14 Uhr bis 20 Uhr, Freitag 14 bis 17 Uhr

Salate für die Salatbar beim Sommerfest 2018

Liebe Eltern der Michael-Ende-Schule in Raubling,

wie Ihr wisst, findet am Dienstag den 24. Juli das Schulfest der Michael-Ende-Schule statt. Der Elternbeirat wird für die Bewirtung der Besucher sorgen. Der Erlös dieser Aktion wird unseren Kindern zugute kommen. 

Unter anderem wird es auch in diesem Jahr wieder eine Salatbar geben für die wir Euch um Unterstützung bitten. Daher bitten wir Euch, dass Eltern aus Eurer Klasse je zwei Salate/Schulklasse zubereiten, die wir dann auf dem Sommerfest verkaufen können.

Bei Auswahl und Rezeptur gibt es kaum Grenzen, es dürften nur keine Mayonnaise oder rohe Eier verwendet werden. Die Salate können am 24.07.2018 ab ca. 16 Uhr in der Michael-Ende-Schule im Gang zur Hausmeisterwohnung abgegeben werden, folgt dazu einfach der Beschilderung.

Bitte beschriftet die Salatschüsseln, Deckel und Bestecke entsprechend, damit wir diese auch wieder zuordnen können (Name und Klasse).

Bitte gebt Bescheid, ob und welche Salate wir von Euch erwarten dürfen. Diese Rückmeldung kann auf folgende Weise erfolgen:

oder

  • Schickt eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wir werden die Salate dann auf der Tabelle eintragen damit die anderen Eltern sehen, was bereits zubereitet wird.

Gebt diesen Link also ruhig an die Eltern in Euren Klassen weiter.

Vielen Dank im Voraus!

Der Elternbeirat der Michael-Ende-Schule Raubling

Mittelschulen Neubeuern und Raubling veranstalten gemeinsames Festkonzert

Auf Initiative der Internationale Stiftung zur Foerderung von Kultur und Zivilisation werden Profimusiker zusammen mit Schülern in einem klassischen Festkonzert am Mittwoch, 18. Juli um 18 Uhrim Bürgersaal Neubeuern zu erleben sein.

Dieses Konzert stellt den jährlichen Höhepunkt des Projekts „Musik für Schüler“ dar, das die Stiftung nun schon seit 2014 gemeinsam mit der Hohenau-Schule Neubeuern und der Michael-Ende-Schule Raubling durchführt.

Bereits zu Schuljahresbeginn hatten die Mittelschüler der fünften und sechsten Klassen im Rahmen des Projekts in drei Schnupperkonzerten ein breites Klassik-Repertoire und verschiedenste Instrumente kennengelernt. Neben den Konzerten erhielten interessierte Schüler über das gesamte Schuljahr hinweg einmal wöchentlich zusätzlichen Musikunterricht in Kleingruppen bzw. wirkten in einer Arbeitsgemeinschaft Chor – speziell gefördert durch eine externe Chorpädagogin – mit. Finanziert wurde das Projekt größtenteils aus Mitteln der Stiftung und ihrer Partner wie die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. und die Ursula-und-Walter-Schatt-Stiftung.

Grundsätzlich ist Ziel des Projekts „Musik für Schüler“, Kindern und Jugendlichen in Mittelschulen klassische Musik näher zu bringen, sie zu begeistern und sie nachhaltig zum eigenen Musizieren und allem voran zum eigenen Singen anzuregen. Stifter Erich Fischer: „Im Vordergrund stehen dabei die Freude und Begeisterung für die Musik. Die positive Nebeneffekte stellen sich dann von selbst ein: Wer ein Instrument lernt und im Schulchor singt, schult Gründlichkeit, Genauigkeit, Konzentration, Umsicht und Fleiß; gemeinsames Musizieren fördert Sensibilität.“

„Bereits seit 2009 sind wir mit „Musik für Schüler“ an bayerischen Mittelschulen unterwegs“, erzählt Johannes Erkes, Musikdirektor der Stiftung und selbst renommierter Kammermusiker. „Dabei geht es um weit mehr als ein schönes Hobby: Wer musiziert, erlebt spielerisch, dass es sich lohnt, sich anzustrengen. Dass es möglich und großartig ist, etwas zu können!“

Das Programm des Festkonzerts umfasst sowohl Lieder als auch instrumentale Werke. Außerdem werden Profimusiker der Internationalen Stiftung und die gemeinsame Bläsergruppe beider Schulen mit mehreren Werken zu hören sein. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Weitere Informationen zum Projekt erfahren Sie hier.

Die Michael-Ende-Schule ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst und fördert regelmäßig karitative und gemeinnützige Projekte bzw. Organisationen. Als Zeichen der Anerkennung wurde der Schule dafür von der Tafel Raubling eine Urkunde verliehen.

Auch heuer wieder veranstaltete die Michael-Ende-Schule den Brauchtumstag und gleichzeitig „Tag der Musik“, was mittlerweile zu einer schönen Tradition und einer Bereicherung des Schullebens geworden ist. Dank des günstigen Wetters konnten sich alle Schülerinnen und Schüler im Innenhof des Hauptgebäudes versammeln – viele davon waren in ihrer schönen bayerischen Tracht gekommen – und die einzelnen Darbietungen verfolgen. Diese reichten von Gedichten über einen bayerischen Sketch bis hin zu Liedern und instrumentalen Stücken. Das Schöne daran war, dass alle Klassenstufen der Grund- und Mittelschule – von der ersten bis zur zehnten Klasse – vertreten waren und die Veranstaltung dadurch noch lebendiger und vielseitiger wurde. Einen absoluten Höhepunkt stellte sicherlich das spontane Schuhplatteln der Burschen aus den verschiedensten Klassen zur „Ambosspolka“ dar.

Besonders guten Anklang fand auch der Würstlstand der VR-Bank, bei denen sich die Schülerinnen umsonst Hotdogs besorgen konnten. Schulleiter Markus Beham bedankte sich bei Geschäftsstellenleiter Stefan Eckstaller für die großzügige Unterstützung, auch bei der medialen Ausstattung und weiteren Schulprojekten. Als örtlicher Verein präsentierte sich „Inntal-Pass e.V.“, ein Brauchtumsverein, der aus Nikolaus, Engerl, Kramperl und dem Knecht Ruprecht besteht. Vereinsmitglieder präsentierten die wertvollen handgearbeiteten Masken und zeigten den Schülern, dass man vor dem Krampus nicht wirklich Angst haben muss.

Mit zwei Märschen der Bläsergruppe ging ein abwechslungsreicher Brauchtumstag zu Ende, bevor die Schüler in die Pfingstferien entlassen wurden.

He, mach dich nicht so breit!“ –  auch die Technik, eine Tageszeitung umzublättern, ohne den ebenfalls Zeitung lesenden Tischnachbarn vom Platz zu schubsen, muss gelernt werden.

Dazu bot das Projekt „Zeitung in der Schule“, an dem die Klassen 7a und 7bM vom 19. Februar bis zum 18. Mai teilnahmen, alle Möglichkeiten. Für diesen Zeitraum bekamen beide Klassen täglich das OVB geliefert und beschäftigten sich – nicht nur im Deutschunterricht – mit der täglichen Lektüre unserer Heimatzeitung.

Schon nach einigen Tagen  beherrschten alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7bM die elegante Technik des ungefährlichen Zeitungslesens und stürzten sich morgens mehr oder weniger enthusiastisch auf das Oberbayerische Volksblatt. Denn abgesehen vom immer interessanten Sportteil, mussten auch Artikel über die Tagespolitik oder wichtige lokale Nachrichten gelesen und – oft gar nicht so einfach – verstanden werden. Bald hatten alle ein Gefühl dafür entwickelt, wie Berichte oder Interviews aufgebaut sind, so dass die Klassen nun bereit waren, selbst als Reporter für das OVB aktiv zu werden.

Die Klasse 7a recherchierte über das Jugendamt in Rosenheim und interviewte vor Ort Herrn Fischer, den Leiter des Jugendamtes. Die Klasse 7bM machte sich auf den Weg, das Rosenheimer Amtsgericht zu erkunden und durfte dazu einen Richter befragen. Eifrig wurden die Berichte geschrieben, überarbeitet und wieder überarbeitet – und die Ergebnisse können sich sehen lassen!

Ein tägliches Zeitungsquiz mit kleinen Preisen motivierte die Schüler noch zusätzlich und bei der Arbeit mit einem Zeitungsportfolio konnten jede Schülerin und jeder Schüler ihr Zeitungswissen ganz individuell vertiefen – und die Technik des Umblätterns auf kleinstem Raum beherrscht in den Klassen 7a und 7bM nun jeder!

Corinna Caspi