Michael-Ende-Schule Raubling

04 August 2021

Vielfältige Aktivitäten an der MES kurz vor den Sommerferien

Abschlusskonzert „Musik für Schüler“

Einen wunderschönen Konzertabend im Innenhof der Michael-Ende-Schule präsentierten die Profimusiker der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation. Ein wesentlicher Teil des Konzerts wurde jedoch von den Schülerinnen und Schülern der Mittelschulen Neubeuern und Raubling gemeinsam gestaltet – und das trotz vorangegangener Corona-Einschränkungen beim Üben und gemeinsam Musizieren. Es traten der gemeinsame Schülerchor Neubeuern/Raubling sowie verschiedene Gitarren- und Klavierschüler und die Lehrer-Bläsergruppe aus Raubling auf. Durch den Konzertabend führte gekonnt Thomas Schütz, der zudem mit seinem warmen Bariton das Publikum verzauberte.

Theaterstück „Huck Finn“ für die siebten Klassen aufgeführt

Am 14. Juli durften wir das Junge Theater Rosenheim mit dem Ein-Mann-Stück „Huck Finn“ in der Aula der Michael-Ende-Schule begrüßen. In 70 Minuten folgten die SchülerInnen gespannt dem sehr lebendigen und kurzweiligen Schauspiel von Andreas Schwankl. An manchen Stellen wurden die Schüler in das Stück integriert und das Theaterstück durch moderne Rap-Musikeinlagen und das professionelle Spiel des Schauspielers bereichert. Durch die, vom Regisseur Benedikt Zimmermann, spannend gestaltete und neue Inszenierung des Stücks (bearbeitet von Max Eipp), wurde die alte aber immer noch zeitgemäße Geschichte „Die Abenteuer des Huckelberry Finn (1884)“ von Mark Twain lebendig und interessant für die SchülerInnen vorgestellt.

Inhalt waren Themen wie die Sklaverei in den USA, Rassismus – damals und heute, Geschichte der USA, Freundschaft, Abbau von Vorurteilen, Erwachsenwerden, Wertekonflikte (Erziehung, Gesellschaft, eigenes Gewissen). Im Anschluss an die Theateraufführung hatten die SchülerInnen Zeit Fragen zu stellen, über die Inhalte zu diskutieren und sich damit auseinanderzusetzen.

Ein großer Dank geht an die VR-Bank in Raubling, welche dieses Angebot finanziell unterstützt und somit ein Stück Kultur unseren Kindern kostenfrei zugänglich gemacht hat, ebenso an die Jugendsozialarbeit für die Organisation!

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Graffitiprojekt in der Offenen Ganztagesschule

Die Freude war groß, dass nach der langen und schwierigen Coronazeit wieder ein Projekt als Ausgleich und „Zuckerl“ für die SchülerInnen durchgeführt werden konnte. Einfach mal wieder richtig Spaß haben und sich kreativ betätigen war das Motto! Das Projekt ‚Graffiti‘ startete am 05.07. und dauerte drei Tage. Unter der Begleitung von Martin Oster hatten die SchülerInnen der OGTS die Möglichkeit sich mit vielen Ideen und bunten Farben aus der Spraydose an der Seitenwand der Fahrradhalle auszuprobieren und zu verwirklichen. Zu Beginn gab es einen theoretischen Input über Graffiti, dann ging es in die Praxis: Planen & Organisieren, Sprühen ausprobieren, Bildmotive entwickeln und Skizzen erstellen, lernen, wie vorgegangen wird und mit welchen Tipps die schönsten Bilder gelingen können. Es entstanden schöne Wandgestaltungen mit coolen Ideen, wie z. B. ein QR-Code, der tatsächlich funktioniert. Zum Abschluss gab es eine Reflexionsrunde, bei der die SchülerInnen die drei Tage nochmal Revue passieren ließen und die gelungenen Werke bestaunten, auf die sie wirklich sehr stolz sein können. Wir danken dem Künstler Martin Oster für seinen tollen Einsatz bei uns!

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Wandertag in der 1c - Besuch auf dem Bauernhof

Die Klasse 1c besuchte am 20. Juli den Bauernhof der Familie Dinzenhofer. Alle waren sehr gespannt. Nach der freundlichen Begrüßung und Häppchen vom Käse der Vertragsmolkerei Bergader ging es zum Hühnerstall. Dort durften wir die Hühner mit Salat füttern und nachsehen, ob schon frische Eier gelegt wurden. Anschließend ließen wir uns die eigene Brotzeit und Milch aus der Molkerei schmecken. Jetzt ging es in den Stall. Wir streichelten die Kühe und hatten sogar die Möglichkeit, sie mit Heu zu füttern. Es machte sehr viel Spaß. Nun zeigten uns Frau und Herr Dinzenhofer noch die Futtermischmaschine und den Melkroboter. Hier erhalten die Kühe immer kleine Leckereien, wenn sie gemolken werden. Die kleinen Kälbchen konnten wir ebenfalls streicheln und probierten mit der Hand aus, wie stark die Kälber an den Saugeimern zum Trinken saugen müssen. Dann gab es noch einmal eine Pause und mit tollen Eindrücken verabschiedeten wir uns. Geschafft, aber mit vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen, trafen wir wieder auf dem Schulhof ein.

Vielen herzlichen Dank an Familie Dinzenhofer!

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