Michael-Ende-Schule Raubling

Nach dreijähriger Zwangspause können in diesem Schuljahr endlich wieder unsere freiwilligen Tutoren der 8.-10. Klassen eingesetzt werden, um die „Kleinen“ der 1.-5. Klassen zu betreuen und Schulleben auf unterschiedliche Weise mitzugestalten, indem sie Verantwortung übernehmen und sich engagieren.

Hierzu fand am 14.11. die Ausbildung im evangelischen Pfarrheim statt. An diesem Tag wurden die großen Schüler auf ihre Aufgabe vorbereitet. Es wurden Grundkenntnisse für die verantwortungsbewusste Unterstützung einer Gruppe und Ideen für die Gestaltung einer Tutorenstunde vermittelt und verschiedene Tätigkeitsbereiche bzw. Probleme, die auf einen Tutor zukommen können, erarbeitet.

Besonders viel Spaß hatten alle beim Ausprobieren verschiedener Spiele, wodurch die Förderung von Kommunikation und Kooperation zur Stärkung der Zusammenarbeit im Tutoren-Team nicht zu kurz kam.

Toll ist auch, dass sich in diesem Schuljahr erneut Tutoren bereit erklärt haben, in der Mittagsbetreuung während der Hausaufgabenzeit die OGTS zu unterstützen.

Wir alle freuen uns wieder riesig auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Grund- und Mittelschule und viele schöne gemeinsame Momente!

Tanja Bierschneider, Andrea Baumüller und alle Tutoren

Auch heuer wieder beteiligen sich die Hohenau-Schule Neubeuern und die Michael-Ende-Schule Raubling gemeinsam an dem Projekt „Musik für Schüler“, das sich zum Ziel gesetzt hat, bei Schülerinnen und Schüler der Mittelschule das Interesse für Instrumentalunterricht (mit Schwerpunkt Klavier), für Chorgesang und für klassische Musik im Allgemeinen zu wecken.

Das Projekt startete wie immer mit Auftaktkonzerten an beiden Schulstandorten. Hier erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck in die Vielfalt und Spannbreite der klassischen Musik und der eingesetzten Instrumente. Die musikalische Leistung liegt bei Johannes Erkes, der zu jedem Konzert mehrere hervorragende Musiker mitbringt, die dann ihr jeweiliges Instrument vorstellen.

Das Foto entstand beim Konzert in Raubling, bei dem der Pianist Burak Çebi Kostproben seines Könnens zum Besten gab.

Mehr zum Projekt "Musik für Schüler" erfahren Sie hier

Im Juni 2022 gab es die Möglichkeit unter dem Motto „Spielen macht Schule – Werkstatt Modelleisenbahn“ eine von deutschlandweit 60 Modelleisenbahnanlagen zu gewinnen.

An diesem Gewinnspiel habe ich im Namen der verlängerten Mittagsbetreuung an der Michael-Ende-Schule in Raubling teilgenommen.

Wir dürfen uns tatsächlich zu den glücklichen Gewinnern einer Modelleisenbahnanlage zählen. 3 Pakete sind schon angekommen. Diese enthalten neben einem Einkaufsgutschein schon Modellkleber, Häuser, Gärtnereien, Bäume, Blumen, kleine Menschen, Straßen, Autos, eine Schrankenanlage und sogar ein Ufo.

Bis die Modellbahnanlage steht, wird getüftelt, gebaut, gebastelt, konstruiert und die Kreativität und Ausdauer der Schüler*Innen gefördert. Eine Anlage mit eigenen Händen aufzubauen, macht den Modellbauern die Zusammenhänge anschaulich begreifbar und weckt so größeres Interessen an Technik als die trockene Theorie. Auch lernen sie auf diese Art Dinge wertzuschätzen.

Wir sind gespannt, was wir noch für unsere Anlage bekommen. Ganz bestimmt noch Schienen und Züge. Dann kann unser Projekt Modelleisenbahn in der Mitti starten. Wir freuen uns schon riesig und werden vom Fortschritt berichten.

Alexandra Seidel, das Team der Mittagsbetreuung und alle kleinen und großen Modellbauer*Innen

Nach langer Corona-Pause konnte endlich wieder ein Schulfest an der MES stattfinden. Bei strahlendem Sonnenschein war die ganze Schulfamilie zusammengekommen und verbrachte einen wirklich schönen Sommerabend miteinander. Und es war viel geboten: Stände aller Art, Attraktionen wie den „Hau den Lukas“ (organisiert von Alessandro Femia, 8bM), Verpflegung und Getränke, selbst die Feuerwehr Raubling war mit einem Löschfahrzeug erschienen, das von den Schülerinnen und Schüler begutachtet wurde.

Pünktlich um 17 Uhr eröffneten Schulleiter Beham und Zweiter Bürgermeister Rechenauer gemeinsam das Fest an der Hauptbühne, auf der dann fast durchgehend ein vielfältiges Programm geboten war. Es traten nacheinander auf: Die Klassen 2b und 4c mit einem Tanz, der Trachtenverein Raubling, die Klasse 4b mit „Macarena“, dann folgten solistische Darbietungen der Mittelschüler (Seppi Wimmer, Julian Ziemba und Jona Schopf auf der steirischen Harmonika, Maja Stangl auf dem Klavier), danach kamen die Bläserjugend der Musikkapelle Kiefersfelden und die Jungenkapelle aus Neubeuern sowie ganz zuletzt Napsugar Simon mit einem Gesangsauftritt.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitwirkenden, Helferinnen und Helfern sowie an den Elternbeirat für die Verköstigung und an den Trachtenverein Raubling für die geleistete Unterstützung!

In der Gemeindehalle wurden heuer unsere Abschlussklassen würdig verabschiedet. Den Anfang machte die Klasse 9a unter der Leitung von Frau Lagler, es folgten die zehnten Klassen unter der Leitung von Frau Baumüller und Frau Hiller. Bürgermeister Kalsperger überbrachte Glückwünsche der Gemeinde und Schulleiter Beham betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Freiheit für den Einzelnen und für die Gemeinschaft, aber auch die Bedeutung der Toleranz anderen Menschen gegenüber. Mit dem Sozialpreis wurden Napsugar Simon und Anna Schober für ihre Verdienste geehrt. Die Klassen- und Schülersprecher bedankten sich in ihren Reden bei den Lehrkräften und Mitschülern für die gute Zusammenarbeit.

Die MES wünscht allen Abschlussschülern alles erdenklich Gute für ihren weiteren Lebensweg!

Projekt Bänkebau

Endlich konnte die Jugendsozialarbeit an der Schule nach der langen Pandemiezeit im Schuljahr 2021/22 wieder ein Projekt zum Thema ‚Praxis an Mittelschulen‘ organisieren. Da die alten Holzplanken am Rondell, die viel von den SchülerInnen zum Sitzen und als Treffpunkt genutzt wurden, entfernt werden mussten, entstand die Idee zu dem Projekt, diese mit den praktischen und schulverschönernden Bänken zu ersetzen. Insgesamt 9 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen bauten zusammen mit Christian Hess und Manuel Schirmer von der Firma „mazu“ an insgesamt fünf Vormittagen zwei Bänke für den Eingangsbereich der Schule und verzierten diese mit bunten Mosaiksteinen. Hierbei konnten die SchülerInnen schon einmal in verschiedene Berufsfelder (Maurer, Schreiner, Fliesen-/Mosaikleger) hineinschnuppern und ihre Talente erproben. Der Spaß und die Freude am Tun kamen auch nicht zu kurz.

Unter den schattenspendenden Bäumen im Eingangsbereich der Michael-Ende-Schule verschönern nun diese zwei Bänke unser Schulgelände und werden in den Pausen, als Treffpunkt zum Unterhalten und zum Warten fleißig genutzt.

Ausflug der 7cM zum Kletterwald Prien:

Sich gegenseitig helfen, Ängste überwinden, Selbstvertrauen haben - das alles durften wir, die Klasse 7cM, am 14. Juli im Kletterwald Prien am Chiemsee erleben. Hoch oben hangelten wir uns von Baum zu Baum - mal über wackelige Holzplanken, mal über Seile oder auch mal nur am Seil hängend. Auf dem Panorama-Parcours wurden wir für unseren Mut mit einer herrlichen Aussicht über den Chiemsee belohnt. 

Nach der 3-stündigen Klettertour im kühlen Wald mussten wir aber dann doch die Heimreise antreten und kamen trotz Zugverspätung glücklich und ausgepowert wieder in Raubling an. Wir bedanken uns recht herzlich beim Team des Kletterwald Prien für die tolle Betreuung. 

Konzertbesuch der 5. Klasse in der Waldorfschule in Rosenheim

Der Halfinger Bläserkreis führte zusammen mit Schülern aus der Rosenheimer Waldorfschule das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew auf. Zuerst stellten die Musiker die Themen der Hauptpersonen (Vogel, Peter, Ente, Wolf, Großvater, Jäger) auf ihren in diesem Märchen zugedachten Instrumenten vor. Ein Erzähler und die Schauspieler begleiteten im Anschluss die musikalische Aufführung. Die Schüler hatten großen Spaß, dieses in der Schule vielfach besprochene Musikstück als Livekonzert genießen zu dürfen.

Fahrt der 10a ins Deutsche Museum

Endlich wieder einmal Museumsluft schnuppern – das war der Wunsch der Klasse 10a, der mit einem Besuch im neu eröffneten Deutschen Museum in München erfüllt wurde. Dieses äußerst vielfältig ausgestattete Museum überzeugte mit interessanten Ausstellungsstücken und spannenden Experimenten.

 

Auch 2022 fand zum Abschluss des Schuljahres wieder ein gemeinsames Festkonzert der Hohenau-Schule Neubeuern und der Michael-Ende-Schule Raubling statt. Dieses Konzert wird unterstützt von der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation, die während des Schuljahres in den beiden Mittelschulen den Instrumental- und Chorunterricht fördert und mit weiteren Konzerten die Schülerinnen und Schüler zur klassischen Musik hinführt. Mehr Informationen zu diesem Projekt erfahren Sie hier.

Die vielfältigen Darbietungen der Musikerinnen und Musiker an einem wunderbaren Sommerabend verzauberte das Publikum, das jedem Einzelnen großen Applaus spendete. Das Besondere an dem Festkonzert ist, dass sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch Profimusiker der Stiftung auftreten und so eine besonders eindrucksvolle und abwechslungsreiche Programmfolge entsteht.

Von Seiten der Stiftung traten auf:  Elisabeth Steiner (Querflöte), Sujin Oh (Mezzosopran) und Florian Daniel (Klavier), der auch durch den Abend führte.

Bei den Schülerinnen und Schülern war der gemischte Schulchor aus Neubeurer und Raublinger Schülern (Leitung von Nektaria Paletsou) mit mehreren stimmgewaltigen Beiträgen zu hören, dazu kamen noch folgende Instrumentalbeiträge: Seppi Wimmer, Alois Hemeter und Jona Schopf auf der steirischen Harmonika, Lena Seidel auf der Gitarre, Ivana Mestrovic und Annika Niedermeier auf dem Klavier, und Napsugar Simon mit Sologesang und Gitarre.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die zum Gelingen dieses wirklich wundervollen Konzertabends beigetragen haben!

Rekordergebnis von über 12.000 Euro erzielt!

Nach längerer Zeit führte die MES im Juli 2022 wieder einen Spendenlauf durch. Die Schülerinnen und Schüler gaben sich dabei viel Mühe und durchliefen Runde für Runde, um möglichst viel Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Das Ergebnis übertraf dann mit über 12.000 Euro alle Erwartungen. Der Erlös geht zu großen Teilen an die Tafel Raubling und an die Flüchtlingshilfe.

Ein herzliches Dankeschön geht an das Organisationsteam und an alle fleißigen Läuferinnen und Läufer!

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In den Genuss eines erneuten Klavierkonzerts kamen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse der MES. Spontan hatte Burak Çebi sein Kommen zugesagt und gab im Gymnastiksaal Kostproben seines wirklich erstaunlichen Könnens. Dazu zeigte er ihnen Tipps und Tricks beim Klavierspiel wie zum Beispiel die Funktion des Pedals. Anschließend stellte er sich den Fragen der Sechstklässler, die unter anderem von ihm wissen wollten, wie viel Konzerte er pro Woche bestreitet, wie viel er dafür üben muss und was man als Musiker so verdient.

Möglich gemacht wurde dieses Konzert durch die Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation, die unter anderem an den Mittelschulen in Neubeuern und Raubling jedes Jahr ein Musikprojekt durchführt, das im Kern darauf abzielt, möglichst viele Schülerinnen und Schüler für die Musik im Allgemeinen und das Klavierspielen im Besonderen zu begeistern.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier auf unserer Homepage.

Nach 3 Jahren fand endlich wieder ein Brauchtumstag mit vielen Darbietungen statt

Nach längerer – coronabedingter – Pause konnte an der MES Raubling der traditionelle Brauchtumstag und gleichzeitig Tag der Musik im Pausenhof des Hauptgebäudes wieder stattfinden – heuer zusätzlich mit dem Maibaumaufstellen als besonderen Programmpunkt.

Nachdem im Februar ein Sturm den Maibaum umgeknickt hatte, ließen es sich die Zehntklässler nicht nehmen und organisierten komplett in Eigenregie das Herrichten, den Transport und das Aufstellen des Maibaums. Standesgemäß wurde der am Samerberg eingelagerte Baum am vorletzten Abend von Schülerinnen und Schülern der Realschule Brannenburg gestohlen, doch die Übergabeverhandlungen konnten erfolgreich abgeschlossen werden und gemeinsam einigte man sich darauf, den Maibaum am Brauchtumstag der Schule zu übergeben. Das Foto zeigt die Schülergruppe beim Transport des Baums über die Felder nach Raubling:

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An der MES hatte mittlerweile der Brauchtumstag begonnen, zu dem wieder viele Schülerinnen und Schüler in ihrer schönen bayerischen Tracht erschienen waren. Alle Klassen der MES hatten sich im Innenhof versammelt, um die vielen verschiedenen Darbietungen zu bewundern: Eröffnet wurde die Veranstaltung von den jungen Lehrkräften des Grundschulseminars unter der Leitung von Ulrike Gangkofer mit zwei Liedern mit Gitarrenbegleitung:

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Es folgten die Klassen 2c und 3b unter der Leitung von Frau Kürbis und Frau Mayle ebenfalls mit von der ganzen Klasse vorgetragenen Liedern. Aus der Mittelschule traten auf: Die Klasse 6a mit dem Song „Wellerman“ (verstärkt durch Musiker der 9. Klasse), die Klasse 7a mit einem Maibaum-Gedicht, Maja Stangl aus der 8b mit zwei Klavierstücken, und Napsugar Simon (10a) mit einem wunderschön und einfühlsam vorgesungenen Lied („Wonderful World“). Das Foto zeigt die Klasse 7a beim Vortragen des Gedichts:

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Ganz besondere Begeisterung bei den Zuschauern löste der Auftritt der „MES-Volkstanzgruppe“ unter der Leitung von Anna Schober (10b) aus, einer bunt zusammengewürfelten Truppe bestehend aus Schülerinnen und Schüler der dritten bis zur zehnten Jahrgangsstufe: Sie führten einen „Auftanz“ auf, der musikalisch von Seppi Wimmer (7c) und Jona Schopf (8b) untermalt wurde.

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Schülerinnen und Schüler beim Auftanz - Foto (c) Franz Ruprecht

Auch eine Plattlergruppe war zu sehen, die Burschen zeigten, wie man zur „Amboss-Polka“ richtig plattelt:

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Die Plattlergruppe in Aktion - Foto (c) Franz Ruprecht

Als Ehrengast konnte Schulleiter Markus Beham Bürgermeister Olaf Kalsperger begrüßen, der seine Freude über den endlich wieder stattfindenden Brauchtumstag kundtat.

Ein großes Hallo gab es dann schließlich, als der sehnlichst erwartete Maibaum eintraf. Der Schulleiter der Realschule Alois Plomer ließ es sich nicht nehmen, selbst die Rückgabe des von seiner zehnten Klasse gestohlenen Baums zu überwachen.

Sofort machten sich daraufhin die Schüler der MES ans Werk und befestigten als erstes die Schilder:

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Die Schilder werden am Baum befestigt - Foto (c) Franz Ruprecht

Dann war Muskelkraft gefragt: In reiner Handarbeit, nur gesichert durch einen Kran, richteten die Schüler Zug um Zug den Maibaum auf:

Aufstellen

Gegen Mittag war das Werk vollbracht und ein wunderschöner, blau-weiß gestrichener Maibaum mit den Zunftzeichen und den Wappen der Gemeinden des Mittelschulverbunds steht nun wieder im Pausenhof.

Maibaum 2022

Für das leibliche Wohl am Brauchtumstag sorgte der Elternbeirat der MES, der im Grundschul-Pausenbereich eine Verpflegungsstation aufgebaut hatte, an der sich jeder kostenlos mit Würstl, Brezen und Getränken versorgen konnte. Möglich gemacht hatten dies Spenden der Firmen Oro und Bäcker Schmid. Ein großes Dankeschön geht dabei aber auch an die VR-Bank Raubling, die hier die Schule erheblich finanziell unterstützt hatte. Das Foto zeigt den "Verpflegungsstand" des Elternbeirats:

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Der Elternbeirat selbst hatte auch noch ein Geschenk dabei – Fußbälle für alle Klassen. Schulleiter Beham bedankte sich herzlich beim Elternbeirat und bei allen Sponsoren, vertreten durch Sören Rasche von der VR-Bank und Susanne Berting sowie Tanja König vom Elternbeirat. Das Foto zeigt Schulleiter Beham (Mitte), Bürgermeister Kalsperger (rechts) zusammen mit Vertreterinnen des Elternbeirats (Frau Roth, Frau Pavel und Frau Berting).

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Der Elternbeirat bei der Spendenübergabe - Foto (c) Franz Ruprecht

Ein riesiger Dank geht abschließend an das Maibaum-Team der zehnten Klassen unter der Leitung von Anna Schober für ihren unermüdlichen Einsatz und an die daran beteiligten Sponsoren, die Familie Bauer, Samerberg für den Baum und die Sawesa-Schreinerei Sattlberger GmbH, ebenfalls Samerberg. Ebenso ein herzliches Dankeschön geht an Thomas Pichler von der Zimmerei Pichler, Raubling, für die Unterstützung beim Aufstellen.

Das Foto zeigt die Söhne der beiden Sponsorenfamilien, Stefan Bauer und Laurenz Sattlberger (beide 10b):

Sponsoren des Maibaums

Zuletzt noch an dieser Stelle das „Maibam-Gedicht“ der Klasse 7a:

Maibaamaufstelln, des is a oider Brauch,
drum gibt’s des in unserer Schui nadirle auch.

Zerst werd der Maibaam sauber bewacht
weil dem wo er gstoin werd, über den werd recht glacht.

Zudem und des daad wirklich koam gfoin,
miassad ma ja den Dieben a Lösegeld zoin.

Also nimmt ma liaber a schlaflose Nocht in Kauf
und passt auf den Maibaam so richtig gscheid auf.

So wurde des a heier wieder an unserer Schui praktiziert
und drum is mit unserem Maibaam a nix passiert.

Drum ham de ganzen starken Menna
den Baam heit sauber aufstelln kenna.

Mit oll seine schena Bandl, Kranzl, Wimpe und Schuidl
macht er jetz wirklich a ganz a saubers Buidl.

Bei olle, wo ghoifa ham, konn ma bloß danke sogn,
es hod sich moi wieder so richtig rentiert, des Plogn.

Manche kamen bestimmt ins Schwitzen
drum bleims danoch no a bisserl sitzen.

Machts bitte a im nächsten Johr so kräftig mit
des waar für heit mei abschließende Bitt.

Denn nur wo Leit gscheid zammhoidn dern,
do lafft wos in der Schui, meine Damen und Herrn.

Mehra glaab I brauch I gor nimmer erzein,
wenn d´Sonna no rauskemma daad, dann waars besonders fein!