Michael-Ende-Schule Raubling

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Neues aus dem Schulleben

Hier erfahren Sie, was im Schuljahr an Michael-Ende-Schule Raubling getan, ausprobiert, gelernt und unternommen wurde. Darüber hinaus herhalten Sie hier aktuelle Informationen der Michael-Ende-Schule.

In den Genuss eines erneuten Klavierkonzerts kamen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse der MES. Spontan hatte Burak Çebi sein Kommen zugesagt und gab im Gymnastiksaal Kostproben seines wirklich erstaunlichen Könnens. Dazu zeigte er ihnen Tipps und Tricks beim Klavierspiel wie zum Beispiel die Funktion des Pedals. Anschließend stellte er sich den Fragen der Sechstklässler, die unter anderem von ihm wissen wollten, wie viel Konzerte er pro Woche bestreitet, wie viel er dafür üben muss und was man als Musiker so verdient.

Möglich gemacht wurde dieses Konzert durch die Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation, die unter anderem an den Mittelschulen in Neubeuern und Raubling jedes Jahr ein Musikprojekt durchführt, das im Kern darauf abzielt, möglichst viele Schülerinnen und Schüler für die Musik im Allgemeinen und das Klavierspielen im Besonderen zu begeistern.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier auf unserer Homepage.

Nach 3 Jahren fand endlich wieder ein Brauchtumstag mit vielen Darbietungen statt

Nach längerer – coronabedingter – Pause konnte an der MES Raubling der traditionelle Brauchtumstag und gleichzeitig Tag der Musik im Pausenhof des Hauptgebäudes wieder stattfinden – heuer zusätzlich mit dem Maibaumaufstellen als besonderen Programmpunkt.

Nachdem im Februar ein Sturm den Maibaum umgeknickt hatte, ließen es sich die Zehntklässler nicht nehmen und organisierten komplett in Eigenregie das Herrichten, den Transport und das Aufstellen des Maibaums. Standesgemäß wurde der am Samerberg eingelagerte Baum am vorletzten Abend von Schülerinnen und Schülern der Realschule Brannenburg gestohlen, doch die Übergabeverhandlungen konnten erfolgreich abgeschlossen werden und gemeinsam einigte man sich darauf, den Maibaum am Brauchtumstag der Schule zu übergeben. Das Foto zeigt die Schülergruppe beim Transport des Baums über die Felder nach Raubling:

Transport2

An der MES hatte mittlerweile der Brauchtumstag begonnen, zu dem wieder viele Schülerinnen und Schüler in ihrer schönen bayerischen Tracht erschienen waren. Alle Klassen der MES hatten sich im Innenhof versammelt, um die vielen verschiedenen Darbietungen zu bewundern: Eröffnet wurde die Veranstaltung von den jungen Lehrkräften des Grundschulseminars unter der Leitung von Ulrike Gangkofer mit zwei Liedern mit Gitarrenbegleitung:

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Es folgten die Klassen 2c und 3b unter der Leitung von Frau Kürbis und Frau Mayle ebenfalls mit von der ganzen Klasse vorgetragenen Liedern. Aus der Mittelschule traten auf: Die Klasse 6a mit dem Song „Wellerman“ (verstärkt durch Musiker der 9. Klasse), die Klasse 7a mit einem Maibaum-Gedicht, Maja Stangl aus der 8b mit zwei Klavierstücken, und Napsugar Simon (10a) mit einem wunderschön und einfühlsam vorgesungenen Lied („Wonderful World“). Das Foto zeigt die Klasse 7a beim Vortragen des Gedichts:

gedicht 7a

Ganz besondere Begeisterung bei den Zuschauern löste der Auftritt der „MES-Volkstanzgruppe“ unter der Leitung von Anna Schober (10b) aus, einer bunt zusammengewürfelten Truppe bestehend aus Schülerinnen und Schüler der dritten bis zur zehnten Jahrgangsstufe: Sie führten einen „Auftanz“ auf, der musikalisch von Seppi Wimmer (7c) und Jona Schopf (8b) untermalt wurde.

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Schülerinnen und Schüler beim Auftanz - Foto (c) Franz Ruprecht

Auch eine Plattlergruppe war zu sehen, die Burschen zeigten, wie man zur „Amboss-Polka“ richtig plattelt:

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Die Plattlergruppe in Aktion - Foto (c) Franz Ruprecht

Als Ehrengast konnte Schulleiter Markus Beham Bürgermeister Olaf Kalsperger begrüßen, der seine Freude über den endlich wieder stattfindenden Brauchtumstag kundtat.

Ein großes Hallo gab es dann schließlich, als der sehnlichst erwartete Maibaum eintraf. Der Schulleiter der Realschule Alois Plomer ließ es sich nicht nehmen, selbst die Rückgabe des von seiner zehnten Klasse gestohlenen Baums zu überwachen.

Sofort machten sich daraufhin die Schüler der MES ans Werk und befestigten als erstes die Schilder:

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Die Schilder werden am Baum befestigt - Foto (c) Franz Ruprecht

Dann war Muskelkraft gefragt: In reiner Handarbeit, nur gesichert durch einen Kran, richteten die Schüler Zug um Zug den Maibaum auf:

Aufstellen

Gegen Mittag war das Werk vollbracht und ein wunderschöner, blau-weiß gestrichener Maibaum mit den Zunftzeichen und den Wappen der Gemeinden des Mittelschulverbunds steht nun wieder im Pausenhof.

Maibaum 2022

Für das leibliche Wohl am Brauchtumstag sorgte der Elternbeirat der MES, der im Grundschul-Pausenbereich eine Verpflegungsstation aufgebaut hatte, an der sich jeder kostenlos mit Würstl, Brezen und Getränken versorgen konnte. Möglich gemacht hatten dies Spenden der Firmen Oro und Bäcker Schmid. Ein großes Dankeschön geht dabei aber auch an die VR-Bank Raubling, die hier die Schule erheblich finanziell unterstützt hatte. Das Foto zeigt den "Verpflegungsstand" des Elternbeirats:

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Der Elternbeirat selbst hatte auch noch ein Geschenk dabei – Fußbälle für alle Klassen. Schulleiter Beham bedankte sich herzlich beim Elternbeirat und bei allen Sponsoren, vertreten durch Sören Rasche von der VR-Bank und Susanne Berting sowie Tanja König vom Elternbeirat. Das Foto zeigt Schulleiter Beham (Mitte), Bürgermeister Kalsperger (rechts) zusammen mit Vertreterinnen des Elternbeirats (Frau Roth, Frau Pavel und Frau Berting).

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Der Elternbeirat bei der Spendenübergabe - Foto (c) Franz Ruprecht

Ein riesiger Dank geht abschließend an das Maibaum-Team der zehnten Klassen unter der Leitung von Anna Schober für ihren unermüdlichen Einsatz und an die daran beteiligten Sponsoren, die Familie Bauer, Samerberg für den Baum und die Sawesa-Schreinerei Sattlberger GmbH, ebenfalls Samerberg. Ebenso ein herzliches Dankeschön geht an Thomas Pichler von der Zimmerei Pichler, Raubling, für die Unterstützung beim Aufstellen.

Das Foto zeigt die Söhne der beiden Sponsorenfamilien, Stefan Bauer und Laurenz Sattlberger (beide 10b):

Sponsoren des Maibaums

Zuletzt noch an dieser Stelle das „Maibam-Gedicht“ der Klasse 7a:

Maibaamaufstelln, des is a oider Brauch,
drum gibt’s des in unserer Schui nadirle auch.

Zerst werd der Maibaam sauber bewacht
weil dem wo er gstoin werd, über den werd recht glacht.

Zudem und des daad wirklich koam gfoin,
miassad ma ja den Dieben a Lösegeld zoin.

Also nimmt ma liaber a schlaflose Nocht in Kauf
und passt auf den Maibaam so richtig gscheid auf.

So wurde des a heier wieder an unserer Schui praktiziert
und drum is mit unserem Maibaam a nix passiert.

Drum ham de ganzen starken Menna
den Baam heit sauber aufstelln kenna.

Mit oll seine schena Bandl, Kranzl, Wimpe und Schuidl
macht er jetz wirklich a ganz a saubers Buidl.

Bei olle, wo ghoifa ham, konn ma bloß danke sogn,
es hod sich moi wieder so richtig rentiert, des Plogn.

Manche kamen bestimmt ins Schwitzen
drum bleims danoch no a bisserl sitzen.

Machts bitte a im nächsten Johr so kräftig mit
des waar für heit mei abschließende Bitt.

Denn nur wo Leit gscheid zammhoidn dern,
do lafft wos in der Schui, meine Damen und Herrn.

Mehra glaab I brauch I gor nimmer erzein,
wenn d´Sonna no rauskemma daad, dann waars besonders fein!

Wir haben lange darauf gewartet. Endlich kehrt die Normalität zurück! Pit Fürleger ist wieder in der Grundschule aktiv. So wurde innerhalb der letzten drei Wochen mit Holz gewerkelt, Beton gegossen, Feuer geschürt und gedrechselt. Es war einfach erfrischend, wie aktiv und lebendig Schulleben sein kann! Vielen Dank, Pit, dass du mit deiner praktischen Arbeit alle so mitreißen kannst!

Foto: Bei der Arbeit mit Beton - es wird gemischt, gerührt und gegossen.

In diesem Schuljahr lief in der OGTS Raubling gemeinsam mit der Schauspielerin Tatjana Schöler das Projekt „Theater macht stark“. Das Ziel des Projektes war das künstlerische Ausleben in der Gruppe, ohne Vorurteile zu erleben. Besonders während der langen Pandemiezeit, als das Gemeinsame in der Schule oft zu kurz kam, war dieses Projekt sehr passend.

Die Schülerinnen und Schüler erprobten sich mit verschiedenen Improvisationsübungen, Theaterspielen und auch kleinen selber entwickelten Stücken in ihrer Kreativität. Besonderen Spaß hatten alle an den nach und nach selbst entwickelten kurzen Szenen.

Bei einer Gruppe entstand so ein ganzes Weltall-Abenteuer, bei dem sie mit ihrem Raumschiff auf einem unbekannten Planeten abstürzten und nicht nur ihr Raumschiff wieder reparieren mussten, sondern auch neue Lebensformen entdeckt wurden.

Die zweite Kleingruppe spielte eine auf den ersten Blick heile Familie, bei welcher der Sohnemann mit immer neuen Einfällen das Familienleben ganz schon durcheinanderbringt. Lügen, Drogen und auf der Straße angeheuerte „Enkel“, hielten das resolute „Groß“-Mütterchen ganz schön auf Trab.

Die Schülerinnen und Schüler hatten viele tolle Ideen und konnten während des Verlaufs des Projektes immer mehr an Selbstbewusstsein gewinnen.

Ein Dankeschön geht an Tatjana Schöler für die Leitung dieses tollen Projektes!

Ein besonderer Dank gilt auch Bürgermeister Matthias Jokisch aus Brannenburg, welcher uns über die Präventionsförderung der Sicherheitsgemeinschaft großzügiger Weise einen Geldzuschuss gegeben hat, um dieses Projekt zu ermöglichen.

Und danke an alle OGTS Schülerinnen und Schüler, die trotz anfänglichem Peinlichkeitsfaktor und viel Gekicher mit Spaß und Engagement dabei waren!

Im März führte die MES eine erneute Konzertfahrt durch, dieses Mal für die fünften Klassen und musikinteressierte Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen. Auf dem Programm stand die „Alpensinfonie“ des bayerischen Komponisten Richard Strauss. Alle Teilnehmer zeigten sich schwer beeindruckt von diesem klanggewaltigen Werk, das eine Bergtour mit grandioser Aussicht auf dem Gipfel und schwerem Gewitter beim Abstieg musikalisch beschreibt.

Wichtelaktion der Schülermitverantwortung übertraf alle Rekorde

Es war der Wunsch der Schülersprecher der MES, in diesem Corona-geplagten Schuljahr ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in der Vorweihnachtszeit eine ganz besondere Freude zu machen: Mit viel Zeitaufwand sammelten sie in der örtlichen Geschäftswelt Geld- und Sachspenden, die dann mittels Gratis-Lose ausgegeben wurden. Insgesamt wurden Amazon-Gutscheine im Wert von insgesamt 750 € und viele nette Sachpreise verlost, die bei den Schülerinnen und Schülern mit großer Begeisterung entgegengenommen wurden.

Dieses besondere Engagement der Schülersprecher in nicht so einfachen Zeiten verdient ganz besondere Anerkennung, ein herzliches Dankeschön geht außerdem an die Hauptsponsoren, die VR-Bank Raubling, den OBI-Markt Raubling, die Firma Weko und an BTK Logistik.

Sanitätshaus Langmeier spendet 1000 Masken

Kurz vor Weihnachten überraschte das Sanitätshaus Langmeier die Michael-Ende-Schule mit einem ganz besonderen Geschenk: Mit je 500 OP- und FFP2-Masken verfügen wir nun über einen guten Vorrat, aus dem bei Bedarf Ersatzmasken an Schülerinnen und Schüler ausgegeben werden. Denn immer wieder kommt es vor, dass Masken vergessen werden oder kaputtgehen, dann sind die Ersatzmasken hochwillkommen.

Ein herzliches Dankeschön geht an das Sanitätshaus Langmeier für die großzügige Spende!

Unser Foto zeigt Konrektor Stefan Mayr zusammen mit Michael Heilmaier vom Sanitätshaus bei der Übergabe der Spende

Gerade die Weihnachtszeit soll öffnen für ein Miteinander innerhalb unserer Schulfamilie. Im Schulhaus Kirchdorf stellten unsere Eltern genügend Grünzeug zum Binden des Adventskranzes im Schulhaus zur Verfügung.

Am 6. Dezember besuchte der Nikolaus jede der 12 Grundschulklassen. Mit Gedichten, Liedern und Geschichten wurde er begrüßt. Zu jeder Klasse wusste er etwas zu sagen und brachte den Kindern kleine Geschenke. Vielen Dank an unseren Elternbeirat, der diese Aktion ermöglicht hat.

K1024 Der Nikolaus ist hier

In allen drei Schulhäusern sammelten die Grundschulklassen fleißig für die bedürftigen Mitbürger in Raubling. So kamen viele Spenden für die Tafel zusammen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Spender!

K1024 Spenden für die Tafel Schulhaus Kirchdorf

Trotz schwieriger Zeiten in unserer Gesellschaft und in vielen Familien hält unsere Schulfamilie zusammen und zeigt sich solidarisch für andere. Danke an unsere Eltern, die hinter unseren Aktionen stehen und uns mit ganzem Herzen unterstützen.

Bericht: M. Thumbeck

Corona zum Trotz ließ es sich der Nikolaus nicht nehmen, auch heuer die Michael-Ende-Schule zu besuchen. Ein herzliches Dankeschön geht an den Elternbeirat für die Organisation in der Grundschule und an die Schülermitverantwortung (SMV) für den Nikolaus in der Mittelschule!

Unser Foto zeigt den „Mittelschul-Nikolaus“ mit seinem Gefolge

Einen ganz besonderen Vormittag erlebten Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klassen der MES. Zusammen mit Frau Kreidl, Frau März und Herrn Beham besuchten sie das neue Konzerthaus in München, die Isarphilharmonie und hörten sich die erste Symphonie von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch an, die dieser bereits im Alter von 19 Jahren komponiert hatte. Alle Zuhörer waren beeindruckt von der tollen Atmosphäre und der beeindruckenden Spielweise des BR-Rundfunktorchesters, welches im Rahmen der „Echtzeit“-Reihe klassische Musik extra für Schulklassen aufführt.