Michael-Ende-Schule Raubling

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Neues aus dem Schulleben

Hier erfahren Sie, was im Schuljahr an Michael-Ende-Schule Raubling getan, ausprobiert, gelernt und unternommen wurde. Darüber hinaus herhalten Sie hier aktuelle Informationen der Michael-Ende-Schule.

Mit den Bundesjugendspielen ging das Schuljahr sportlich zu Ende. Bei strahlendem Sonnenschein zeigten die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule, welche sportlichen Talente in ihnen steckten.

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Es gehört an der Michael-Ende-Schule bereits zur guten Tradition, dass am Tag vor den Pfingstferien der Brauchtumstag im Innenhof des Hauptgebäudes stattfindet. Auch heuer waren wieder alle Klassen der Grund- und Mittelschule zusammengekommen, um gemeinsam diesen besonderen Tag zu begehen. Bei herrlichem Wetter freuten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte über die vielen verschiedenen Darbietungen. Für das leibliche Wohl hatten die Abschlussklassen mit einem Kuchenverkauf und der Elternbeirat gesorgt – jeder Schüler und jede Schülerin erhielt eine kleine Brotzeit und ein Getränk.

Den Auftakt machte heuer nach coronabedingter Pause wieder die Schul-Blasmusik mit zwei Stücken, dann folgte die Begrüßung durch Schulleiter Beham, der sich herzlich beim Elternbeirat und bei der VR-Bank für die Unterstützung dieser Veranstaltung bedankte:

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Anschließend waren die einzelnen Klassen mit ihren Beiträgen an der Reihe: Den Anfang machte die 1c mit „Bin in ned a Hahn?“, es folgten die Deutschklasse (Lied „Die Jahreszeiten“), die 2b („Der Schneider fangt a Maus“), 3c („Einmaleins-Lied“), 4b („Drunt in der greana Au“), die 4c mit der Tanzaufführung von „Easy Peasy“, die Brückenklasse mit einem Gedicht und einem Tanz aus der Ukraine, die 5b mit „Country Roads“, die 6a („Lachend kommt der Sommer“) und zuletzt die Musikschüler der Klassen 8 bis 9 mit „Lemon Tree“.

Dazwischen gab es tolle instrumentale Darbietungen auf den Instrumenten Klavier und der steirischen Harmonika („Ziach“) zu hören, die ebenfalls mit viel Applaus bedacht wurden.

Besondere Höhepunkte waren auch heuer wieder der Auftanz der vierten und fünten Klassen, sowie die Amboss-Polka, sauber vorgeplattelt von den Burschen aus den siebten bis zehnten Klassen. Dieses Mal waren zusätzlich auch noch die „Goaßlschnalzer“ in Aktion, die ihre Peitschen genau zum Takt der Musik knallen ließen.

Ein Brauchtumsquiz und eine Tombola der SMV rundeten diese schöne Veranstaltung ab –die Schülerinnen und Schüler genossen sichtlich diesen etwas „anderen“ letzten Schultag vor den Pfingstferien.

Ein besonderer Dank geht an alle, die vor oder hinter der Bühne zum Gelingen des Brauchtumstags beigetragen haben!

In der Woche vom 20.-24.03. fand im Rahmen von „Praxis an Mittelschulen“ ein Projekt mit Michael Zuber von der Fa. Mazu statt. Thema war die Gestaltung von Aufenthaltsbereichen im Schulhaus. An dem Vorprojekt zur Konzeptentwicklung und dem anschließenden Modellbau inkl. Mobiliar der Aufenthaltsinseln, nahmen sechs Schüler und Schülerinnen aus den siebten Klassen teil und brachten ihre Kreativität und planerisches Geschick mit ein. Ziel war es, einen an den Bedarfen der SchülerInnen, angepassten Relax- / Arbeitsbereich im offenen Bereich über der Aula zu gestalten.

Die beteiligten SchülerInnen konnten dabei in mehrere Aufgabenfelder von Handwerksberufen, wie z. B. Planen, Entwerfen und Gestalten hineinschnuppern. Diese Fähigkeiten kommen hauptsächlich in Berufsfeldern wie z. B. Raumausstattung, Design und Innenarchitektur zum Tragen.

Die SchülerInnen zeigten viel Freude und Ideenreichtum beim Planen von Aufenthaltsmöglichkeiten zum Chillen, Lernen und Arbeiten für die Schülerschaft im Schulhaus. Die Umsetzung bzw. der erste Teil der Bauphase der Möbel findet voraussichtlich im kommenden Herbst/Winter statt.

Verfasserin: Sabine Konrad

Festkonzert heuer einmal anders

Schon seit Jahren nehmen die Hohenau-Schule Neubeuern und die Michael-Ende-Schule Raubling gemeinsam am Projekt „Musik für Schüler“ der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation teil, das auf eine breite und nachhaltige musikalische Förderung der Schülerinnen und Schüler in der Mittelschule angelegt ist.

Das Projekt umfasst unter anderem Schnupperunterricht für verschiedene Instrumente, Klavierunterricht, Chorunterricht und verschiedene Konzerte. Jeweils gegen Ende eines Schuljahres steht ein Festkonzert auf dem Programm – und genau dafür hatte sich die Stiftung dieses Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Drei Tage lang wurde mit den Schülerinnen und Schülern intensiv geprobt, und am Ende folgte ein Konzertabend, der dieses Jahr unter dem Motto „Rap meets Classic“ stand.

K1024 20230509 095910 Vorbereitungskurs Klavier, Leitung Burak Çebi 

Die Schulleiter der beiden Schulen, Manuela Biersack und Markus Beham, begrüßten zu Beginn des Konzerts neben den vielen Schülern und deren Eltern Gabriele Mantaj von der Stiftung, Johannes Erkes als musikalischer Leiter und auf der Viola, des Weiteren Burak Çebi (Klavier), Thomas Schütz (Gesang), Benedikt Meurers (Chorleitung) und den Rapper Jannis Lutze. Außerdem wurden die Klavierlehrerin Eleonore Ackermann und die Vertreter der Schatt-Stifung, Herr Keilhammer und Frau Lämmlein, herzlich willkommen geheißen.

Mit einem bunt gemischten Programm zeigten sowohl die Profimusiker, aber auch und gerade die Schülerinnen und Schüler, welch großes musikalisches Potenzial in ihnen steckt. Zur Aufführung gelangten unter anderem Werke von Bach, Mozart, Bresgen, Hummel und Bizet, aber auch bayerische Volksmusik auf der steirischen Harmonika (Josef Wimmer, 8cM). Jannis Lutze unterlegte eindrucksvoll mehrere Stücke mit deutschem Rap (zum Teil sogar improvisiert) und öffnete damit gerade für die jüngeren Zuhörer einen ganz anderen Zugang zur klassischen Musik.

K1024 Raub Festivalkonz Chor Stift Musiker ru460 Johannes Erkes, Burak Çebi, Jannis Lutze und Thomas Schütz, dahinter der Schulchor

Foto: (c) Franz Ruprecht

Mit großem Applaus wurden auch die Einzelbeiträge der Schülerinnen und Schüler auf dem Klavier bedacht, im Einzelnen waren dies Mia Niederreuther (7a Neubeuern), Annika Niedermeier (8a Raubling), Filip Kapala (6a Raubling), Fabian Haidacher (7a Raubling), Maja Stangl (9cM) und Regina Bartel (8cM). Der Schulchor begeisterte dazwischen immer wieder durch seine fröhlichen und überzeugend vorgetragenen Lieder wie „Lachend kommt der Sommer“ oder „Die Gedanken sind frei“.

Den absoluten Höhepunkt erlebte das Konzert am Schluss, als Schulchor, das Publikum, die Stiftungsmusiker und der Rapper gemeinsam das „Stierkampf-Lied“ von Bizet zur Aufführung brachten und ein begeistertes Publikum zurückließen.

 

Am 25. April war es endlich wieder soweit und die Michael-Ende-Schule öffnete ihre Pforten für SchülerInnen der Klassen 8 -10 und Firmen, Betriebe sowie Einrichtungen zur jährlichen Berufsmesse. In Kooperation mit den Verbundschulen Bad Feilnbach und Neubeuern organisierte die Jugendsozialarbeit diese für Schülerinnen und Firmen sehr gewinnbringende Veranstaltung. Die SchülerInnen konnten sich in drei Durchgängen über die einzelnen Berufszweige informieren und ggf. schon Praktika vereinbaren. Von aktivem Mitgestalten an Produktionsprozessen bis zu kleinen Geschenken war den SchülerInnen an diesem Nachmittag viel geboten: z.B. das Bedienen eines Baggers, aber auch Hämmern/Schleifen und ein Alterssimulator.

In der Mensa gab es in entspannter Atmosphäre anschließend noch einen angeregten Austausch der einzelnen Firmen/Betriebe und Einrichtungen mit sehr positiver Resonanz.

Bedanken möchten wir uns recht herzlich bei den teilnehmenden Firmen/Betrieben und Einrichtungen:

der Schreinerinnung, Zimmerei Pichler, Vodermaier Hoch-und Tiefbau, Prechtl Frischemärkte, Anita, RoMed Klinikum, Mondi, Christliches Sozialwerk Mehrgenerationenhaus, Maschinenbau Hurnaus, Polizei, Dachdeckerei Winnefeld, GGSD –Schule für Kinderpflegen Erzieher, Pflegefachkräfte, Heinzel Paper, Krones, Staudacher Heizung, Lüftung/Sanitär, Esmo

Kurz vor den Faschingsferien hatten Eltern, die vor allem für Schulanfänger sehr nützliche Professionen haben, ein Elternprojekt zum Thema: richtige Stifthaltung/ergonomisches Sitzen, Emotionen und Körperwahrnehmung durchgeführt.

Die Schüler arbeiteten in Gruppen jeweils an drei Stationen. Frau Bartl las das Pop-up Bilderbuch: „Das Farbenmonster“ vor und ließ die Kinder verschiedene Emotionen benennen und von persönlichen Erfahrungen und dem Umgang mit Gefühlen dazu erzählen. Anschließend durften Freude, Trauer, Angst, Wut, Gelassenheit mit dem Körper oder einem Gesichtsausdruck dargestellt werden.

Frau Dauner erklärte den Kindern die richtige Stifthaltung, ließ sie diese mehrmals nachahmen und überprüfte sie dann bei richtigen Schreibübungen. Es wurden auch Verbesserungsvorschläge gemacht, Tricks gezeigt oder auch Hilfsmaterialien vorgestellt. Anhand von Negativbeispielen ließ sie die Kinder erfahren, wie sich eine falsche Stifthaltung und Sitzweise auf die Schrift und auch auf den eigenen Körper auswirkt.

Zum Schluss ließ Frau Haas beide Gruppen gemeinsam in Partnerarbeit ihre Körperumrisse abzeichnen. Diese wurden durch Weiterarbeit in der Schule als auch zu Hause mit den individuellen Stärken und Schwächen ergänzt. Ebenso konnten die Schüler den eigenen Gefühlen, passend zum Vorlesebuch, Farben zuordnen und auf die entsprechende Körperstelle malen. Abschließend wurde sich noch zum „Körperteile-Rap“ bewegt und mitgesungen. Als Belohnung gab es eine Urkunde und einen für die korrekte Stifthaltung förderlichen Bleistift mit Mulden.

Insgesamt handelte es sich um ein sehr gelungenes, hilfreiches und auch spaßiges Projekt für die Schulanfänger der 1a aus Kirchdorf. Vielen Dank für die engagierte Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule!

У школі Michael-Ende-School починається так званий «бридж клас»

Weit über ein Jahr tobt dieser furchtbare Krieg mitten in Europa – und noch ist kein Frieden in Sicht. Bedingt durch die Zuweisung weiterer Flüchtlinge in die Turnhalle am Gymnasium Raubling ist auch die Zahl der ukrainischen Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2022/23 deutlich angestiegen. Die neu ankommenden Kinder im Grundschulalter werden entweder in die Deutschklasse, aber auch auf die einzelnen Regelklassen aufgeteilt. Die Jugendlichen im Mittelschulalter kamen zuerst noch in der Brückenklasse an der Realschule Brannenburg unter, nach den Osterferien wird aber nun eine weitere Brückenklasse auch an der MES Raubling eingerichtet.

Sowohl in der Deutschklasse der Grundschule als auch in der Brückenklasse der Mittelschule liegt das Hauptaugenmerk auf dem möglichst raschen Erlernen der deutschen Sprache mit dem Ziel, bald dem Regelunterricht folgen zu können. Dabei wurden unsere Lehrkräfte auch von Substitutionskräften mit entsprechenden Russisch- und Ukrainisch-Kenntnissen sowie von Schulassistenzkräften unterstützt. Allen hier eingesetzten Kolleginnen und Kollegen sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für Ihr großes Engagement ausgesprochen!

Unseren Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine wünschen wir von ganzem Herzen, dass sie sich in die neue Kultur gut einleben und bei uns wohlfühlen! Möge auch bald wieder Frieden einkehren in Europa und auf der ganzen Welt!

Video zur Brückenklasse und weitere Informationen zur Beschulung ukrainischer Schülerinnen und Schüler in Bayern

Відео та додаткова інформація про навчання українських школярів

Exkursion der achten Klassen ins Deutsche Museum

Dass das Deutsche Museum in München immer einen Ausflug wert ist, erlebten die Schülerinnen und Schüler der drei achten Klassen. Bei der Exkursion, die im Rahmen des NT-Unterrichts durchgeführt wurde, standen die Bereiche „Energie“ und „Motoren“ im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen und interessanten Ausstellungen und Vorführungen. Dabei merkten einige, dass es gar nicht so einfach ist, in einem so weitläufigen Museum immer den richtigen Weg zu finden.

Tutorenfasching als besonderer Höhepunkt

Im Schuljahr 2022/23 war es auch an der MES endlich wieder möglich, Fasching zu feiern.

Mit dem Tutorenfasching hatten die älteren Schülerinnen und Schüler der Mittelschule mit viel Engagement und Einfallsreichtum eine tolle Faschingsveranstaltung für die ersten und zweiten Klassen der Grundschule organisiert, die mit Begeisterung aufgenommen wurde:

Nach mehreren Wochen Planung wurde am Mittwochvormittag alles aufgebaut, der Ablauf und die Spiele geprobt. Der TUS Raubling hatte die Halle zuvor bereits faschingsmäßig dekoriert. Ab 14:30 Uhr kamen dann die rund 280 Gäste. Das Programm gefiel den Kindern ebenso wie den Tutoren. Es wurde den ganzen Nachmittag gelacht, getanzt und gefeiert. Auftritte der Neubeurer und der Kolbermoorer Kindergarden begeisterten das Publikum. Die Eltern brachten Kuchen und andere Speisen mit, sodass für das leibliche Wohl gut gesorgt war. Der Erlös der Spenden für die Kuchenbar ging an den gemeinnützigen Verein Love-learn-live e.V., der verschiedene Projekte für Kinder und Jugendliche in Indien unterstützt. Um 17:30 Uhr gingen dann unsere Gäste müde, aber glücklich nach Hause.

Die MES bedankt sich herzlich beim Tutorenteam unter der Leitung von Frau Baumüller und Frau Bierschneider für die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung; sie war ein voller Erfolg und hat allen sehr viel Spaß gemacht!

Am Tag darauf, dem „unsinnigen Donnerstag“ fanden dann verschiedene kleine Faschingsfeiern in einzelnen Klassen statt, in der Mittelschule wurde im Gang Bob gefahren und als Höhepunkt kam in der großen Pause noch einmal die Neubeurer Kindergarde, angeführt von Prinz Julian I. und Prinzessin Helena, in die Schule und wurde von den Schülerinnen und Schülern mit großem Applaus bedacht.

Sehnlichst erwartet worden waren die Wintersporttage, die heuer nach 3-jähriger coronabedingter Pause endlich wieder stattfinden konnten.

Von der dritten bis zur zehnten Klasse hatten die Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, zwischen Schifahren (Sudelfeld), Eislaufen (Ebbs) und Snowtuben (Kössen) zu wählen. Egal, wofür sie sich entschieden hatten: Alle genossen den etwas anderen Schultag und hatten einen großen Spaß bei ihren Wintersportaktivitäten; dazu kam noch das traumhaft schöne Wetter an beiden Tagen.

Ein herzliches Dankeschön geht an das Organisationsteam sowie an alle Eltern, die sich als Begleitpersonen zur Verfügung gestellt hatten.